Presse zum 2. Deutschen Äppelwoi-Theater
Textausschnitt:
Das "Spottlicht" ist tot, es lebe das "2. Deutsche Äppelwoi-Theater" im Isenburger Stadtmuseum, das im September mit seiner ersten Speilzeit eröffnet, noch ehe das Museum selbst offiziell eröffnet wird (voraussichtlich zum Weihnachtsmarkt).
Der Name ändert sich - nicht aber die Truppe, die im Keller Theater macht: Michael von Loefens Ensemble wird auch das "2. Deutsche Äppelwoi-Theater" machen - so wie das 1. Deutsche Äppelwoi-Theater in Bad Homburg.
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Während das Museum erst Anfang Dezember wieder geöffnet wird, startet die Truppe von Loefens bereits im September in die Spielzeit - allerdings nicht mehr als "Spottlicht". Auf Plakaten, die bereits hängen, präsentiert sich die Truppe als "2. Deutsches Äppelwoi-Theater im Isenburger Stadtmuseum". Das "1. Deutsche Äppelwoi-Theater" findet man in Bad Homburg – es wird ebenfalls von Michael von Loefen betrieben.
StadtPost vom 15.04.10
Hessische Götter und Faulenzer
Zweites Deutsches Äppelwoi-Theater eröffnet demnächst im Haus zum Löwen/Vorverkauf läuft bereits
Neu-lsenburg (kdj • Heinz Schenk, der Altmeister des Stöffchens, wird zwar am 17. September nicht dabei sein - er befindet sich im wohlverdienten Ruhestand. Aber das hessische Nationalgetränk besteht weiter. Und ihm zu Ehren eröffnet im Kellertheater im Haus zum Löwen das zweite "Deutsche Äppelwoi-Theater".
Aber von vorne: Im Februar dieses Jahres saßen der damalige Erste Stadtrat und heutige Bürgermeister Herbert Hunkel und Theaterchef Michael von Loefen zusammen, um sich über die zukünftige Nutzung des Kellertheaters Gedanken zu machen. Denn das dort ansässige "Spottlicht-Theater" war durch die Grundsanierung des Stadtmuseums im Haus zum Löwen in Mitleidenschaft geraten.
"Mehrmals war der Eingang verlegt worden, Außenwerbung musste den Bauarbeiten weichen, das Theater als solches wurde von außen gar nicht mehr wahrgenommen", erinnert sich von Loefen, der seinerzeit nicht gerade glücklich über die Situation war (wir berichteten).
Es gab für den Theaterchef zwei Alternativen: Das Theater endgültig schließen oder sich inhaltlich neu orientieren. Nach diversen Gesprächen mit der Stadt entschied sich von Loefen für letzteres.
Seit Anfang 2007 betreibt er erfolgreich das "Deutsche Äppelwoi-Theater" im Bad Homburger Kurhaus. Warum also nicht aus dem ehemaligen Spottlicht-Theater ein zweites "Äppelwoi-Theater" machen, so die Idee des Theatermanns. In den folgenden Wochen wurde verhandelt, geplant, verworfen und wieder geplant, bis schließlich feststand: Die Hugenottenstadt bekommt das zweite "Deutsche Äppelwoi-Theater". Bühne und Technik waren ja vorhanden, mussten allenfalls überholt werden. Die Innenausstattung des Zuschauerraumes allerdings wurde dem Äppelwoi-Gedanken angepasst Eine Apfelwein-Kelterei stellte Dekorationsmaterial zur Verfügung, der Barbereich wurde umgestaltet und bietet nun neben unzähligen Bembeln in allen Größen, auch einen Original-Faulenzer: Ein riesiger Äppelwoi-bembel in einem schmiedeeisernen Gestell zum Ausschenken des Stöffchens. Darüber hinaus präsentiert sich das Kellertheater wie eine klassische Äppelwoi-Gastwirtschaft mit Theke, Gastraum und Bar, so Michael von Loefen über das neue Konzept. Natürlich mit Bühne. Und am 17. September wird sich also der "Faulenzer" zum ersten Mal bewegen und im Bembel-Theater öffnet sich der Vorhang zur hessischen Aprés-Ski-Show "Alpenrock und Lederhose".
Die Geschichte spielt auf dem Feldberg im Taunus - zu einer Zeit, als Wetterauer Mädchen, die nicht folgsam waren, in die Schluchten des Feldberges verbannt wurden. Dort saßen sie dann allein mit den Feldberg-Murmeltieren (die übrigens vom Publikum gespielt werden) und bliesen Trübsal. Doch auf dem Feldberg wohnt auch der höchste Gott der Hessen: Der Raddegiggel. Und wenn der dann einen Bann verhängt, zum Beispiel, dass die Wetterauer Mädels ab sofort nur noch bayrisch sprechen und singen dürfen, dann geht der Spaß so richtig los.
100 Kostüme in 100 Minuten, das ist das Motto der verrückten Show im Appelwoi-Theater, Zwei Mitglieder des ehemaligen Spottlicht-Ensembles sind auch wieder mit von der Partie; zum einen natürlich der Chef, Michael von Loefen, und zum anderen Rainer Ewerrien als Herbert aus der Wetterau. Daneben agieren Ruth Hamm und Louise Oppenländer, beide bewährte Akteurinnen aus dem Bad Homburger Ensemble.
Jeweils freitags um 20 Uhr will das neue Theater-Team im Keller des Hauses zum Löwen auftreten. Karten zum Einheitspreis gibt es jetzt schon für die gesamte nächste Spielzeit beim Ticketcenter in der Hugenottenhalle, 06102/77665. Die Abendkasse öffnet immer 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn und hat eine eigene Rufnummer, 06102/38875.
Infos im Internet gibt es derzeit noch unter der alten Adresse: www.spottlicht.de
StadtPost vom 19.08.2010
Am 17. September ist Premiere im "2. Deutschen Äppelwoi-Theater"
Faulenzer statt Spottlicht
Micbael von Loefen (1.) und seine Truppe vom Äppelwoi-Theater. Foto:p
Neu-Isenburg (km) Wenn am Freitag, 17. September die Neu Isenburger Prominenz im Kellertheater im Haus zum Löwen sitzen wird, um ein ganz besonderes neues Event in Neu-Isenburg einzuweihen, wird der Altmeister des hessischen Stöffche sicher nicht dabei sein. Heinz Schenk, der den Äppelwoi bundesweit zu Ruhm und Ehren erhob, lebt im wohlverdienten Ruhestand. Aber der Äppelwoi lebt. Und ihm zu Ehren wird deshalb das "Deutsche Äppelwoi-Theater" in Neu-Isenburg eröffnet. Was sich zunächst wie ein April-Scherz anhört, ist aber lustige Realität; denn lustig soll's zugehen im Äppelwoi-Theater, das nicht nur das hessische National-Stöffche kredenzen will, sondern auch satirische Musik-Shows der Extra-Klasse.
Worum geht's? Im Februar diesen Jahres saßen der damalige Erste Stadtrat Herbert Hunkel und Spottlicht-Theater-Chef Michael von Loefen zusammen, um sich über die Weiternutzung des Kellertheaters im Haus zum Löwen Gedanken zu machen. Denn das dort ansässige Theater war durch die mehrjährige Grundsanierung des Museums im Haus zum Löwen gründlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Mehrmals war der Eingang verlegt worden, Außenwerbung musste den Bauarbeiten weichen, das Theater als solches wurde von außen gar nicht mehr wahrgenommen. Was tun?
Von Loefen präsentierte eine ungewöhnliche Idee: Denn seit Anfang 2007 betreibt er das "Deutsche Äppelwoi-Theater" im Bad Homburger Kurhaus. Warum also sollte man nicht, so von Loefen, aus dem ehemaligen Spottlicht-Theater ein zweites "Äppelwoi-Theater" machen? Die Idee war geboren, man setzte sich mit dem Kulturdezernenten zusammen. Es wurde geplant und verworfen und wieder geplant, bis dann endlich feststand: Neu-Isenburg bekommt das zweite "Deutsche Äppelwoi- Theater". Bühne und Technik waren ja vorhanden, mussten allenfalls überholt werden. Die Innenausstattung des Zuschauerraumes allerdings wurde dem Äppelwoi- Gedanken angepasst. Eine Kelterei stellte Dekorationsmaterial zur Verfügung, der Barbereich wurde umgestaltet und bietet nun neben unzähligen Bembeln in allen Größen auch einen Original-Faulenzer. Was ist denn nun bitte ein "Faulenzer", mag sich der eine oder andere fragen. Nun, der "Faulenzer" ist ein riesiger Äppelwoi-Bembel in einem schmiedeeisernen Gestell zum Ausschänken des hessischen Stöffche, nämlich des Äppelwoi.
Darüber hinaus präsentiert sich das Kellertheater wie eine klassische Äppelwoi-Gastwirtschaft mit Theke, Gastraum, Bar. Allerdings, das Wichtigste, auch mit Bühne.
Am 17. September wird sich der "Faulenzer" zum ersten Mal bewegen und im Bembel-Theater öffnet sich der imaginäre Vorhang zu einer hessischen Apres-Ski-Show "Alpenrock und Lederhose", die auf dem Feldberg im Taunus spielt.
Jeweils freitags um 20 Uhr will das neue Theater-Team im Keller des Hauses zum Löwen auftreten. Infos im Internet gibt es derzeit noch unter www.spottlicht.de. Doch hat man die Seite inhaltlich schon umgestellt. Neu ist auch die Vorverkaufsstelle: Karten zum Einheitspreis von Euro 19,50 gibt's für die ganze nächste Spielzeit ab sofort beim Ticketcenter in der Huha Telefon 77665. Auf der Internet-Seite www.ticketcenter.de kann man die Karten online kaufen und selbst ausdrucken. Das "Äppelwoi-Theater" befindet sich im Keller des Hauses zum Löwen, Löwengasse 24/Ecke Frankfurter Straße. Die Abendkasse, Telefon 38875, ist immer 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Offenbach Post vom 22.07.2010
Kleine Bühne - große Kunst:
Die Kunstbühne Löwenkeller
Von Wolfgang Lamprecht
Im Haus zum Löwen hat sich viel getan. Nicht nur, dass das Stadtmuseum im Dezember neu eröffnet wird, auch im Keller gibt es zum neuen Äppelwoi-Theater: Die Kunstbühne Löwenkeller.
In der Regel einmal im Monat wird hier ambitionierte Kleinkunst präsentiert, und zwar von einer Kulturinitiative, zu der sich Nick Timm, Edith Reitz, Oliver Groll und ich zusammengefunden haben. Alle vier sind wir Stadtverordnete (aus vier verschiedenen Parteien), die im Kulturausschuss des Stadtparlaments zusammengearbeitet haben und das Kulturangebot in unserer Stadt mit Programmen bereichern wollen, die auf eine große Bühne wie die der Hugenotten halle nicht passen. Hier im Löwenkeller mit seinen 70 Plätzen hingegen kann ein ganz anderer Kontakt zwischen Künstlern und Publikum entstehen, Kleinkunst auf hohem Niveau wollen wir bieten. Bei uns werden Künstler auftreten, die viele vom Kabarett Käs oder vom Stalburg-Theater in Frankfurt her kennen, die aber auch große Säle füllen. Aber nicht nur Kabarett wird es geben, auch literarisch-musikalische Programme, Jazz und Chansons.
Unsere Initiative ist vom Forum zur Förderung von Kunst und Kultur e. V (FFK) aufgenommen worden, unter dessen Schirm wir eigenständig und eigenverantwortlich agieren.
Wir sind sehr erfreut, dass sich uns bereits einige Sponsoren zugewandt haben, allen voran das Autohaus Ostreich, denn ohne sie lässt sich unser Projekt nicht finanzieren. Gute Künstler haben ein Recht auf gute Gagen.
Inzwischen sind wir im Internet präsent, und der Vorverkauf über das Ticket Center Neu-Isenburg ist bereits in vollem Gang. Außerdem ist ein Newsletter in Vorbereitung, um Sie über alles Aktuelle zu informieren. Senden Sie uns einfach Ihre E-Mail-Adresse.
Am 29. September geht es los mit keinem Geringeren äs dem großen Komödianten Michael Quast dem keine Bühne zu groß oder zu klein ist. Freuen Sie sich mit uns auf "Kleine Bühne - große Kunst"!
Kunstbühne Löwenkeller
Löwengasse 24, 63263 Neu-lsenburg
www.kunstbuehne-loewenkeller.de
info@kblk.de
Vorverkauf:
Ticket Center Neu-lsenburg Hugenottenhalie, Frankfurter Str. 152 Tel.: 06102 77665, www.ticketcenter.de
Neues Theater in Neu-lsenburg
Aus "Spottlicht" wird "Äppelwoi-Theater
Von Michael von Loefen
Mittlerweile ist es in Neu-lsenburg kein Geheimnis mehr: Der General-Umbau des Hauses zum Löwen in der Isenburger Altstadt geht in die Endphase. Das zukünftige Stadtmuseum in Verbindung mit einem Show-Theater im historischen Kellerraum. Und genau hier unten verändert sich im Moment einiges. Die Zapfhähne der ehemaligen Spottlicht-Theke werden abgeschraubt und ein großer "Faulenzer" kommt an deren Stelle.
Was ist denn nun bitte ein "Faulenzer", mag sich der eine oder andere Leser fragen. Nun, der "Faulenzer" ist ein riesiger Äppelwoi-Bembel in einem schmiedeeisernen Gestell zum Ausschänken des hessischen Stöffchens, nämlich des Äppelwoi's. Und genau der wird eine wesentliche Rolle in dem renovierten Theater spielen.
Denn ab 17. September diesen Jahres residiert dort das "Deutsche Äppelwoi-Theater", ein Stöffche-Theater, in dem der Gast am Äppelwoi-Tisch den diversen Darbietungen auf der Bühne folgen kann. Und diese Bembel-Shows, wie der alte und neue Theater-Chef Michael von Loefen verrät, werden sich durchaus auch mit urhessischen Traditionen beschäftigen.
Am 17. September wird sich der "Faulenzer" zum ersten Mal bewegen und im Bembel-Theater öffnet sich der imaginäre Vorhang zu einer hessischen Apres-Ski-Show "Alpenrock und Lederhose", die auf dem Feldberg im Taunus spielt. Dort wohnt der hessische Berggeist Raddegiggel, der den Frankfurter Raum mit einem elenden Bann belegt hat: Kaum einer darf mehr hessisch sprechen, sondern bayerisch ist Rhein-Main-Pflichtsprache. Kein Wunder, dass da der gemeine Hesse ganz schön in's Schleudern kommt - sehr zur Freude des Publikums.
Und die schönsten Apres-Ski-Stimmunghits gibt's in dieser Show natürlich auch. Vom "Fliegerlied" über "Cowboy und Indianer" bis hin zum guten alten "Schmidtchen Schleicher" soll alles dabei sein, was in die Beine, respektive in die Klatschhand geht. Zwei Mitglieder des ehemaligen Spottlicht-Ensemb-les sind auch wieder mit von der Partie; zum einen natürlich der Chef, Michael von Loefen, und zum anderen der Spottlicht-Klassiker Rainer Ewerrien als Herbert aus der Wetterau. Daneben agieren die Damen Ruth Hamm und Louise Oppenländer, beides bewährte Akteure aus dem Homburger Äppelwoi-Ensemble.
Jeweils freitags um 20:00 Uhr das neue Theater-Team im Keller des Hauses zum Löwen auftreten. Infos im Internet gibt es derzeit noch unter www.spottlicht.de! Doch hat man die Seite inhaltlich schon umgestellt.
Neu ist auch die Vorverkaufsstelle: Karten zum Einheitspreis von Euro 19,50 gibt's für die ganze nächste Spielzeit ab sofort beim Ticket Center in der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152 in Neu-lsenburg.
Die Ticket-Hotline hat die Rufnummer 06102 77665. Auf der dazugehörigen Internet-Seite www.ticketcenter.de kann man die Karten auch online kaufen und selbst ausdrucken. Das "Deutsche Äppelwoi-Theater" in Neu-lsenburg befindet sich unterm Isenburger Stadtmuseum im Haus zum Löwen, Löwengasse 24/Ecke Frankfurter Straße.
Die Abendkasse ist immer 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn geöffnet und hat eine eigene Rufnummer 06102 38875.
Premiere des Äppelwoi-Theaters im Löwenkeller
Einfach nur ein Riesenspaß
Neu-Isenburg (maho) - "Viel hilft viel" - mit dieser Einstellung kommt der "Alpenrock" mit Lederhose des "Zweiten Deutschen Appelwoi-Theaters" daher.
Zur Premiere erwartete das Publikum im Kellertheater im Haus der vorderen Reihen hautnah bei den Darstellern, beinahe auf der Bühne selbst saßen, kamen ihnen die Akteure in schrillen Kostümen entgegen. Im Stile eines Musicals wird eine Liebesgeschichte auf die Bühne gebracht: Da will die Zensi den feschen Dieter vorgesehen. Dieses Beziehungsdraina bildet den roten Faden des gesamten Bühnengeschehens, das zwischen den Handlungspassagen mal geglückt, dann wieder wahllos durch Musik verbunden wird. Es werden bekannte Hits zum Mitklatschen und Mitsingen geboten, wobei die Reihenfolge die Einschnitte markiert. Wenn auf Lindenberg Zuckowski folgt, dann wird aufgehorcht. Dieses Durcheinander komme dem Zuschauer insofern bekannt vor, weil es im realen Leben durch die Macht des Schicksals ähnlich zugehe, erklärt von Loefen, Dass dies auf der Bühne übertrieben wird, daran haben die Darsteller sichtbar Spaß.
Neben der melodramatischen Entwicklung der Liebesgeschichte werden landessprachliche Nick-lichkeiten ausgebreitet. Da zwingt der Berggeist die Protagonisten, in einem ihnen ungewohnten Dialekt zu sprechen, womit hessischer und bayrischer Lokalkolorit aufeinander prallten. Und so ist das Ganze einfach ein großer Spaß, bei dem das Publikum schenkelklopfend mitgegangen ist.
StadtPost vom 30. September 2010
Triviales beim Äbbelwoi-Theater
Hütten-Zauber
Neu-Isenburg (km) Mehrere Produktionen kündigt das Neu-Isenburger Äppelwoi-Theater im 'Haus zum Löwen für das Jahr 2011 an:
Ab 14. Januar nämlich es weiter mit der legendären Alpenrock-Show, und dann geht's musikalisch ins Hochgebirge. Ein Groschenroman als gespielte Schlager-Show auf der Theaterbühne? Geht das überhaupt? Das Ensemble des Äppelwoi-Theaters will dann beweisen, dass dem so ist. "Alpen-Rock und Leder-Hose" heißt die erste Produktion des neuen Jahres, in der geliebt, gehasst, geweint, gelacht und natürlich gesungen wird, dass die Klatschhand zuckt. Die Zuschauer erleben gespielte Trivialliteratur in Form einer rasanten Liebesgeschichte. Zum Modell der Liebesgeschichte gehören der sentimentale Liebesroman, die Heimat-, Berg-, Arzt-, Frauen-, Adels-, Familien- und Schicksalserzählung. Das alles zusammen genießt der Zuschauer bei "Alpen-Rock" in einer einzigen Story mit einem zusätzlichen Element: Die Musik! Denn "Alpen-Rock und Leder-Hose" ist ein so genanntes Trivial-Musical.
Am 14. Januar öffnet sich im Bembel-Theater wieder der imaginäre Vorhang zu dieser Show, die auf dem Feldberg im Taunus spielt. Doch auf dem Feldberg wohnt auch der höchste Gott der Hessen: Der Raddegiggel. Und wenn der dann einen Bann verhängt: z.B., dass die Wetterauer Mädels ab sofort nur noch bayrisch sprechen und singen dürfen, dann fängt der Spaß im Äppelwoi-Theater an! Zumal, wenn's ein hessisches Schlager-Musical ist: Da fallen sie natürlich alle wieder in ihren hessischen Dialekt und singen, wie ihnen der Hessen-Schnabel gewachsen ist. Schließlich kommt noch die Frau Batz, die eine Ausnahmegenehmigung vom Raddegiggel hat und erteilt für alle Anwesenden Hessisch-Untemcht -da werden garantiert Tränen gelacht, "Der alte Holzmichel" wird zu "Schmidtchen Schleicher", Zarah Leander stammt eigentlich aus der Wetterau und alle singen das "Fliegerlied" und spielen "Cowboy und Indianer". Und keiner wird's glauben: Über'm Feldberg steht ein "Stern, der deinen Namen trägt'!. Schließlich treten noch zwei dressierte Eisbären auf, die übrigens im Hintertaunus wohnen und jodeln mit DJ Ötzi "Hey, Hey, Hey Baby". 100 Kostüme in 100 Minuten ist das Motto dieser verrückten Show im Äppelwoi-Theater.
Jeweils freitags bis zum 17. Juni a richtige Hütten-Gaudi, Neu ist auch die Vorverkaufsstelle: Karten zum Einheitspreis von Euro 19,50 gibt's für die ganze Spielzeit ab sofort beim Ticketcenter in der Huha, Tel.: 77665. Auf der dazugehörigen Internet-Seite www.ticketcenter.de kann man die Karten auch online kaufen und selbst ausdrucken.
StadtPost vom 06.01.2011